Sportfrisur
So ziemlich jede Frau kennt es, das Problem mit den Haaren beim Sport. Wie oft habe ich mir schon die Frage gestellt, wohin mit meiner Haarpracht während des Trainings. Locker nach oben gebunden in einen Dutt, streng nach hinten im Pferdeschwanz oder doch lieber geflochten? Lange hat sie gedauert, die Suche nach der passenden Workout-Frisur für mich. Einige Trainings und viel Chaos auf dem Kopf später, habe ich die Lösung für mich nun endlich gefunden.
Einfacher Pferdeschwanz als perfekte Sportfrisur?
Doch der Weg dort hin war kein leichter. Lange Zeit sollte es der simple Pferdeschwanz sein, der anstatt mein Leben leichter zu machen, mich ab einer gewissen Haarlänge eigentlich ständig nur im Nacken gekitzelt hat. Wer kennt es nicht.
Und ich weiß nicht wie es euch geht, aber bei mir wurde der einfache Pferdeschwanz oftmals schnell locker und messy.
Strenger Dutt als passende Frisur fürs Training?
Später durfte es dann der hohe Dutt sein. Im Nachhinein betrachtet sicher die ungemütlichste Frisur von allen – meist viel zu streng und was mit einer guten Absicht begann, endete meist in fürchterlichen Kopfschmerzen und nach den ersten Dehnübungen am Boden mit einem wilden Chaos am Kopf. Wie oft ich nicht schon mit einem schiefen Dutt von Pisa durch das Fitnessstudio geflitzt bin.
Mit Boxerbraids kann man nicht viel falsch machen
Ein weiterer Versuch waren Boxerbraids, die sicher ganz oben sind auf meiner Liste der besten Sportfrisuren, aber manchmal sind mir die zwei seitlich ins Haar geflochtenen Zöpfe dann doch etwas zu aufwändig fürs Training.
Die perfekte Sportfrisur – quick & easy
Die vielen Jahre an sportlicher Erfahrung haben mich nun aber eines gelehrt, die perfekte Sportfrisur muss nicht aufwändig sein. Sie muss schnell gehen, einfach zu machen sein, süß aussehen und gleichzeitig einen guten Halt geben.
Und irgendwann an einem heißen Sommertag habe ich sie dann entdeckt, die perfekte Sportfrisur: ein simpler geflochtener Zopf, der durch eine Kappe gezogen und mit zwei Gummiringen befestigt wird.
Und so geht’s:
- Haare mit einem dünnen Haarband (bestenfalls in der Farbe des Haars) zusammenbinden.
- Den Zopf ganz klassisch flechten und wiederum am Ende zusammenbinden. Hier kann jeder beliebige Gummi verwendet werden. So go crazy! 😉
- Den geflochtenen Zopf einfach durch die Schlaufe in der Kappe ziehen und fertig.
Wer, wie ich, Fringes trägt und auch einige kleine Babyhaare bei sich findet, wird mir mit Sicherheit zustimmen. Durch die Kappe werden die kurzen Haare bei der morgendlichen Laufrunde gut festgehalten. Ein weiterer Vorteil ist natürlich auch der Schutz vor der Sonne, der an so manch heißem Tag richtig angenehm sein kann. Der geflochtene Zopf wiederum hält die Haare zusammen und verhindert lästiges Kitzeln und Fliegen der Haare. Die zwei Zopfgummis sorgen gleichzeitig dafür, dass nichts verrutscht, der Zopf nicht locker wird und die Haare bleiben, wo sie sein sollen.
Quick, easy und wirklich keine Hexerei. Natürlich kann der Schritt mit der Kappe auch ausgelassen werden, aber sie gibt dem Look nochmals einen besonders lässigen Touch. Und man darf nicht vergessen: Was unter der Kappe passiert, bleibt unter der Kappe. Vor allem an einem Bad Hair Day gar nicht einmal so eine schlechte Sache. 😉
Keine Sportfrisur ist auch keine Lösung
Am wichtigsten ist es auf alle Fälle, dass man sich in seiner Haut wohlfühlt – vor allem beim Sport. Denn, wenn der Blick in den Spiegel die Stimmung hebt, steigt automatisch auch die Motivation für das Workout. Keine Sportfrisur ist so gesehen also auch keine Lösung. In diesem Sinne. Happy Workout!
Alles Liebe,
Eure Vanessa
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